Schnellschnittdiagnostik
Die sogenannte Schnellschnittdiagnostik, die routinemäßig an unserem Institut durchgeführt wird, bietet die Möglichkeit, eine Diagnose innerhalb sehr kurzer Zeit (ca. 30 Minuten nach Probeneingang) zu stellen.
Die Schnellschnittdiagnostik wird typischerweise während einer laufenden Operation angefordert, wenn der Chirurg wichtige Informationen benötigt, um über den Fortgang und Umfang der Operation zu entscheiden. Typische Indikationen für eine Schnellschnittuntersuchung sind die intraoperative Schnittrandbeurteilung sowie die intraoperative Dignitätsbestimmung. Hierzu werden die nativen Gewebeproben tiefgefroren und an einem sog. Gefriermikrotom geschnitten. Die Gefrierschnitte werden auf einen Glasobjektträger aufgenommen und anschließend in einem speziellen, verkürzten Färbeverfahren gefärbt, von einem Pathologen beurteilt und die Diagnose zunächst fernmündlich in den OP übermittelt.
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